Jugendbildung

Unser Bildungspaket „Respekt & Entwicklung: Jugendbildung inspiriert von Janusz Korczak“ fokussiert sich auf Persönlichkeitsentwicklung durch Wertschätzung, Partizipation und vorurteilsfreies Miteinander – perfekt für Ihre Arbeit mit Jugendlichen in interkulturellen Gruppen.
Was erwartet Sie?
– Konfliktmanagement: Praxisnahe Ansätze für konstruktive Konfliktlösungen und eine positive Gruppendynamik
– Kennenlernen des jüdischen Lebens: Prävention von Antisemitismus durch Verständnis und Wertschätzung des jüdischen Lebens, Förderung interkultureller Kompetenz
– Medienkompetenz: Verantwortungsbewusster Umgang mit Medien, kritisches Hinterfragen und effektive Nutzung digitaler Ressourcen Dieses Bildungspaket ist eine spannende Möglichkeit, Ihre Jugendarbeit zu bereichern und junge Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Seien Sie dabei und gestalten Sie eine wertschätzende und inklusive Zukunft!
Der Workshop „Wertschätzende und lösungsorientierte Kommunikation nach Janusz Korczak“ ist für Multiplikatoren und Mitglieder von Jugendorganisationen und -vereinen sowie Absolvierende des Bundesfreiwilligendienstes besonders wichtig, da er ihnen die notwendigen Werkzeuge vermittelt, um in ihren Rollen effektiv und einfühlsam zu agieren. Der Workshop unterstützt die Teilnehmer dabei, in ihren Vorbildrollen durch wertschätzende Interaktion die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Jugendlichen zu stärken.

Die Kiste bietet die Möglichkeit, anschaulich über Korczak Leben und Wirken zu berichten. Zudem ist sie ein Beispiel dafür, wie seine schriftlichen Zeugnisse, Fotografien zu seinem Leben, die Erinnerungen von Zeitzeugen weiterhin kreative Kräfte freisetzen, die Dinge „in seinem Sinne“ entstehen lassen. Die Kiste kann als Vorschlag für mögliche Korczak-Projekte für Kinder wie Erwachsene gesehen werden, die übers rein Textliche hinausgehen.

Das Judentum ist ein prägender und untrennbarer Teil unseres Landes. Beim Stichwort “Blue Jeans” denken allerdings die meisten an Cowboys, einen lässigen und freiheitsliebenden Lebensstil oder an Jugend. Kaum jemandem fällt spontan ein, dass der aus Buttenheim stammende Vater der “Blue Jeans” Levy Strauß Jude war. So wie er spielten viele bekannte jüdische Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Sportler und Intellektuelle eine wichtige Rolle in zahlreichen Bereichen des Lebens in Deutschland. Unser Angebot zeigt GESICHTER von Menschen, die IHR Leben, die UNSER Leben nachhaltig geprägt haben und prägen. Dadurch werden bei Teilnehmenden Berührungsängste und Vorurteile wirksam abgebaut. Jüdische Geschichte ist unsere Heimatgeschichte!

Die „Schatztruhe Judaika“ unterstützt Jugendorganisationen dabei, Toleranz und Respekt zu fördern, indem sie ein tieferes Verständnis für die jüdische Kultur vermittelt. Jugendliche lernen jüdisches Leben in Bayern kennen und setzen ein Zeichen gegen Vorurteile und Missverständnisse. So tragen sie zu einem respektvollen und friedlichen Miteinander bei.

In Jugendgruppen ist es entscheidend, frühzeitig gegen Mobbing und Ausgrenzung vorzugehen, um das Selbstwertgefühl und die sozialen Beziehungen der Jugendlichen zu schützen. Opfer solcher Verhaltensweisen laufen Gefahr, psychische Probleme wie Depressionen und Angstzustände zu entwickeln. Durch präventive Maßnahmen können Jugendorganisationen das Wohlbefinden der Jugendlichen fördern und eine unterstützende Gemeinschaft aufbauen.

Jüdinnen und Juden sind seit Jahrtausenden von Verschwörungsmythen betroffen, die einfache Antworten auf komplexe Probleme geben wollen. Aktuelle Ereignisse, wie der Krieg im Nahen Osten, schüren Antisemitismus und verstärken das Gefühl, dass man sich kritisch äußern muss, ohne als Antisemit abgestempelt zu werden. Es ist wichtig, sich gegen diese Vorurteile zu wehren und für ein respektvolles Miteinander einzutreten.

„Menschlichkeit bewahren!“ thematisiert gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, insbesondere Antisemitismus und Ableismus. Wir zeigen auf, wie historische Narrative auch heute noch zu Diskriminierung beitragen und sensibilisieren für den Umgang mit menschenfeindlichen Denkmustern. Durch Bildungsformate fördern wir das Verständnis für ein respektvolles und friedliches Miteinander.

Verschwörungsmythen beeinflussen das Denken und Handeln junger Menschen und können Konflikte und Spaltung in ihrem Umfeld verstärken. Gerade in Krisenzeiten sind Jugendliche anfällig für solche Mythen, was Hass und Radikalisierung fördern kann. Unser Workshop sensibilisiert Jugendliche für die Risiken von Verschwörungsmythen und stärkt ihre Fähigkeit, kritisch zu denken und destruktiven Einflüssen entgegenzutreten.

Eine gezielte Aufklärung in der Jugendbildung ist entscheidend, um junge Menschen dazu zu befähigen, Fake News zu erkennen, kritisch zu hinterfragen und ihre Medienkompetenz zu stärken. Dadurch tragen sie zu einer widerstandsfähigen Gesellschaft und zur Förderung von Demokratie und Frieden bei.

Referentinnen und Referenten

Maria Filina
Seniorreferentin

Eva Haller
Seniorreferentin

Vitalii Kogut
Seniorreferent

Anastasija Komerloh
Seniorreferentin

Jonas Mages
Seniorreferent

Miriam Vinograd
Seniorreferentin

Dr. Katrin Diehl
Seniorreferentin
Das sagen unsere Teilnehmer

“Yes I liked all the interactive activities that allowed us to relate with the different issues discussed, and I believe that the activity in which we were assigned different social roles was very interesting and engaging.”
“Eigentlich alles, es war angenehm zuzuhören und man hat sich sehr angesehen & verstanden gefühlt weil oft kein Wert auf die individuellen Gefühle gelegt wird sondern oft einfach Bewertungen dargelegt werden.”
“Besonders hat mir die Referentin gefallen und das Vortragen. Sie hat alles gut erklärt und die Leute gut mit einbezogen um gewisse Situationen besser nachvollziehen zu können.”
“I liked the discrimination workshop the most. Being active is super important. I liked that it was clarified that being an anti-Zionist actually means being anti-Semitic.”
“I really enjoyed the workshop about conspiracy theories and the one about Jewish life. I learned a lot of new things and I could dive deeper into Judaism.”
“Die Referentin war sehr offen und zugewandt. Beispiele wurden lebensnah thematisiert.”
“The most interesting thing for me was the workshop where you picked a Jewish item and researching about it.”
“The workshop about Jewish tradition was very interesting and entertaining, and I also enjoyed getting a more „academic“ view on antisemitism.”
“Learning about conspiracy theories and knowing words was the best interesting.”
“I enjoyed the „Man in black“ game. It was very interesting.”
“The lecture about antisemitism was interesting and well made.”
“I was struck by learning new information about Jewish culture.”